Das neue Google-Update: Mobile Website für Ihr Praxismarketing
Lange war es angekündigt, jetzt ist es da: Mit dem neuen Google-Update vom 21. April 2015 bewegt sich wieder etwas in der Welt der Suchmaschinenoptimierung. Im offiziellen Google-Blog Webmaster Central ist von einem „mobile-friendly update“ die Rede, was bereits erste Hinweise gibt: Die mobile Website wird offiziell zum Rankingfaktor. Was das genau für Ihr Praxismarketing bedeutet, erfahren Sie im folgenden Beitrag!
Mobile Website als Rankingfaktor in der Suchmaschinenoptimierung
Das Update war schon lange angekündigt und Google hat bereits im Vorfeld ungewöhnlich viel darüber preisgegeben – ein Zeichen für den zukünftigen Stellenwert der Responsivität von Websites für Google. Website-Betreiber hatten somit seit November 2014 Zeit, ihre Seite Mobile-Friendly zu optimieren.
Bei conamed setzen wir schon seit 2012 mit Erfolg auf die responsive Programmierung von Websites und Themenseiten. Mit dem Update wird dieses Vorgehen nun auch aus SEO-Perspektive von Google positiv bestätigt. In diesem Sinne haben wir auch schon im letzten Jahr über die steigende Relevanz der mobilen Website in der Suchmaschinenoptimierung (SEO) berichtet. Die genauen Zusammenhänge von SEO, Mobile-Friendly-Markierungen und responsivem Webdesign können Sie dort nachlesen.
Zum Beitrag geht es hier.
Die Details des Updates beantwortet Google mit FAQs und können hier nachgelesen werden. Wer es lieber auf Deutsch wünscht, wird hier fündig.
Noch einmal im Überblick: Warum ist das Google-Update für Ihr Online-Marketing interessant?
Die Einführung der „Mobile Friendliness“ als wichtigen Rankingfaktor ist auf die zunehmende Nutzung des mobilen Internets zurück zu führen. Denn seit der Einführung des LTE können komplexere, datenintensivere Inhalte auch auf mobilen Endgeräten reibungslos geladen werden. Mittlerweile hat sich dadurch das Nutzerverhalten grundlegend geändert: Immer mehr User suchen per Smartphone oder mit anderen mobilen Endgeräten wie Tablets im Internet. Dies bestätigt auch eine Studie der Initiative D21, laut der die mobile Internetnutzung allein im Jahr 2014 von 53% auf 69 % gestiegen ist.
Mit dem Update reagiert Google nun also auf das veränderte Nutzungsverhalten und gibt damit den Anstoß, Websites nutzerfreundlich für die optimale Darstellung auf mobilen Endgeräten zu programmieren. Dies gelingt mit dem responsiven Webdesign, wodurch die Inhalte einer Website auf unterschiedlichen Bildschirmgrößen passend dargestellt werden. Erfüllt eine Seite dann die Kriterien der Responsivität, erhält sie nicht nur die Mobile-Friendly-Markierung in den mobilen Google-Suchergebnissen, sie wird ab sofort auch positiv im Ranking gewertet.
Es lohnt sich deshalb, Ihre Website auf mobile Endgeräte, wie Smartphones und Tablets, optimieren zu lassen. Falls Sie bereits eine Website betreiben, können Sie hier mit einem Google-Tool testen, ob die Seite mobil ist.